Hauptmerkmale
- Neu: Option der Augenlängenmessung
- Neu: Biometrie-Modul
- Vorderabschnitts-OCT & Cornea-Topographiesystem
- Bessere Auflösung als Scheimpflug
- Hochpräzise Pachymetrie- und Höhendaten, Kurvatur wie auch Brechwerte, der Hornhaut Vorder- und Rückfläche
- Besonders detaillierte Vermessung der Hornhautstruktur in all ihren Schichten
- Hochauflösende Darstellung des Hornhautepithels dank Spectral Domain-Technologie (3.6 µm)
- Exzellente Bildqualität des vorderen Augenabschnitts über einen Durchmesser von bis zu 16 mm
- Keratokonus-Screening zur Abklärung eines Hornhautektasie-Risikos vor einer Hornhautoperation
- Pupillographie zur Messung von photopischer, mesopischer und skotopischer Pupille
- Karten und Simulationen unterstützen bei der Analyse und auch beim Patientengespräch
- Detaillierte Tränenfilm-Analyse mit NIBUT
- ICL Vault kann in verschiedenen Lichtkonditionen gemessen werden
- Dank OCT-Technologie auch Mapping bei opaken Medien möglich
Vorteile der Kombination von Osiris und MS-39 in der Kataraktchirurgie
- Ganzheitliche Diagnostik aus anatomischen Strukturen des Augenvorderabschnitts und funktioneller Abbildungsqualität:
Der MS-39 liefert hochauflösende Daten zur Anatomie des vorderen Augenabschnitts (Hornhaut, Vorderkammer, Linse), während der Osiris die optische Abbildungsqualität (Wellenfront) misst – für eine präzise und individualisierte Operationsplanung. - Optimierte Auswahl und Platzierung von Premium-IOLs:
Besonders hilfreich bei torischen oder multifokalen Linsen, durch exakte Messungen der Hornhautkrümmung, Aberrationen und Kammertiefe. - Früherkennung von Risikofaktoren und Aberrationen höherer Ordnung:
Erhöht die diagnostische Sicherheit und hilft, ungeeignete Kandidaten präoperativ zu erkennen. - Objektive Verlaufskontrolle mit MASI-Score:
Der Osiris erlaubt eine standardisierte Bewertung der postoperativen optischen Qualität – ideal für Qualitätskontrolle und Ergebnisanalyse. - Erhöhte Präzision und Patientenzufriedenheit:
Verbesserte Vorhersagbarkeit der refraktiven Ergebnisse reduziert "refraktive Überraschungen" und erhöht das Vertrauen der Patienten. - Hohe Messzuverlässigkeit und Wiederholbarkeit:
Beide Geräte liefern konsistente Ergebnisse – essenziell für präzise IOL-Berechnung und postoperative Vergleiche. - Schneller Messvorgang:
Spart Zeit im Praxisalltag und ermöglicht eine effiziente Diagnostik auch bei älteren oder wenig kooperativen Patienten. - Patientenfreundlich dank moderater Lichtintensität:
Besonders angenehm für lichtempfindliche Patienten oder bei mehrfachen Messungen. - Neuer Goldstandard in Topographie und Tomographie:
Der MS-39 setzt Massstäbe in der Bildgebung des vorderen Augenabschnitts und wird zunehmend als Referenzgerät anerkannt.