HumanOptics TRIVA

    Die trifokale Hinterkammer-IOL zur Presbyopie-Korrektur ermöglicht mit drei Brennpunkten ein hervorragendes Sehergebnis, nicht nur im Nah- und Fernbereich, sondern auch auf mittlere Distanzen. Somit ist die TRIVA für die Nutzung digitaler Endgeräte optimiert. Durch das smarte Design weist die IOL eine hohe Performance-Stabilität auf und ist weitestgehend resilient gegenüber unerwünschten Begleiterscheinungen.

    Expertenhilfe

    Ralf Höchst

    Head Of Product Management Surgical

    Allgemein

    Hauptmerkmale

    • Trifokale Presbyopiekorrektur mit einer kontinuierlichen Sehschärfe über die verschiedenen Entfernungsberieche
    • Funktionales Seherlebnis für den gesamten Tag dank durchgängiger Gleitsicht⁷
    • Breiter Fokusbereich ab 36 cm mit realem Nahbrennpunkt
    • Optimiert für die Sehanforderungen im digitalen Umfeld
    • Hohe Performance-Stabilität dank smarter IOL-Technologie ¹
    • Smarte Optiktechnologie zur Reduktion von photischen Phänomenen und Dysphotopsien

    Neue Anforderungen, neue Funktionalitäten

    Die Digitalisierung stellt immer neuere Anforderungen an das Sehvermögen. ⁷ Um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, sind ältere Menschen zunehmend auf digitale Kommunikationsmittel angewiesen. Die TRIVA ermöglicht eine durchgängige Gleitsicht für die brillenunabhängige Ausübung der meisten Tätigkeiten des täglichen Lebens. Dank Fokusoptima in unterschiedlichen Entfernungsbereichen von PC- oder Laptopbildschirmen und Smartphones profitiert der Patient von einem ermüdungsfreien und entspannten Sehen.

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    Über 75 % in der Altersgruppe der 65-75-Jährigen nutzen digitale Endgeräte. ⁷

    Resiliente Trifokalität für eine Presbyopiekorrektur auf hohem Niveau

    Die smarte Optiktechnologie vom IOL-Pionier HumanOptics wurde entwickelt, um photische Phänomene und Dysphotopsien zu verringern. Zum einen, weil vom diffraktiven Element weniger Stufen notwendig sind und zum anderen, weil das effiziente Wirkprinzip nur einen geringen Anteil der Optikoberfläche benötigt.¹ Das bewährte aberrationsneutrale Optikdesign ermöglicht eine noch höhere Performancestabilität.², ³, ⁵

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    Kombiniert diffraktiv-refraktives Wirkungsprinzip (vereinfachte schematische Darstellung)

    Smarte Technologie, glisteningfreies Material

    Das glisteningfreie Material zeichnet sich durch einen niedrigen refraktiven Index aus, der dazu beiträgt Streueffekte zu reduzieren.⁶  Die hohe Abbe-Zahl (56) weist die exzellente Materialgüte der TRIVA aus, welche einhergeht mit der Reduzierung chromatischer Aberrationen und einer erhöhten Bildqualität.¹
    Die achromatische Wirkung des kombinierten diffraktiv-refraktiven Optikelements unterstützt die brillante Abbildungsqualität⁴:
    - Der zentral-diffraktive Optikbereich wirkt der chromatischen Aberration der Cornea entgegen
    - Die aberrationsfreie refraktive Optikperipherie erhält die natürliche Tiefenschärfenwirkung der Cornea

    HumanOptics: Ausgezeichnete Forschungskompetenz und Innovationsfähigkeit

    Die HumanOptics AG wird seit 2016 durch den Stifterverband mit dem Forschungssiegel „Innovation durch Forschung“ ausgezeichnet.
    Mit diesem Siegel attestiert der deutsche Stifterverband die Forschungskompetenz und Innovationsfähigkeit des Unternehmens. Ebenso wird der Impact der Innovationen auf die Zukunftsfähigkeit des Landes als Kriterium in die Bewertung einbezogen. Die besondere Verantwortung, die die HumanOptics AG für Staat und Gesellschaft übernimmt, wird mit der Auszeichnung bereits seit 2016 gewürdigt und wurde 2020 durch die wiederholte Auszeichnung erneut bestätigt.
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    Referenzen

    ¹ HumanOptics AG (2020). Technische Dokumentation.
    ² Garzón, N, et al. (2020). Influence of angle k on visual and refractive outcomes after implantation of a diffractive trifocal intraocular lens.J Cataract Refract Surg, 46:721-727.
    ³ Eppig, T, et al. (2009). Effect of decentration and tilt on the image quality of aspheric intraocular lens designs in a model eye. J Cataract Refract Surg, 35:1091-1100.
    ⁴ Grabner, G (2017). Best kept secrets Diffractiva Diff-aA. Cataract & Refractive Surgery Today Europe Jan; 52-53.
    ⁵ Kránitz, K (2017). Aberration profile of two multifocal IOLs and the effect of angle kappa on postoperative aberrations, Presented ESCRS, Lisbon.
    ⁶ Erie, J, et al. (2001). Analysis of postoperative glare and intraocular lens design. J Cataract Refract Surg, 27:614-621.
    ⁷ Sheppard, AL, et al. (2018). Digital eye strain: prevalence, measurement and amelioration. BMJ Open Ophthalmology,  3:e000146. doi:10.1136/bmjophth-2018-000146.

    Dokumente

    IOL Portfolio HUMANOPTICS

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