TRACEY iTrace

    Das iTrace ist ein 5-in-1 Diagnosegerät und vereint Aberrometrie, Hornhauttopographie, dynamische Autorefraktion, Pupillometrie und Akkommodationsmessung in einem Gerät. In der neuen Software 7.0 ist eine Dry Eye-Analyse integriert. Ältere Systeme sind upgradefähig. Das i-Trace dient zur Verbesserung der Genauigkeit von Diagnose, Linsenauswahl, Linsenimplantation und Vorhersagbarkeit der postoperativen Sehleistung. Das iTrace eignet sich hervorragend für eine Premium-Diagnostik bei Patienten mit Interesse an einer Premium-IOL.

    Expertenhilfe

    Ralf Höchst

    Head Of Product Management Surgical

    Allgemein

    Hauptmerkmale

    • Wellenfront-Aberrometrie der Hornhaut und der Linse
    • Hornhauttopographie
    • Dry Eye-Funktionen mit Videoanalyse des Tränenfilms
    • Dynamische Autorefraktion
    • Dynamische Akkommodationsmessung
    • Prä- und postoperative Evaluation bei Refraktiv- und Kataraktchirurgie
    • Ray-Tracing-Technologie

    Aberrometrie und Hornhaut-Topographie

    Anders als konventionelle Wellenfront-Aberrometer kann das iTrace die komplette visuelle Funktion und vor allem die Visusqualität darstellen. Das iTrace misst sowohl Aberrationen niederer als auch höherer Ordnung. Das dadurch erreichte Niveau an Genauigkeit, Geschwindigkeit und der dynamische Messbereich übertreffen die Resultate anderer Messmethoden.
    Das kombinierte Topographiegerät erlaubt simultan die Messung der Beschaffenheit der Hornhautoberfläche. Diese Daten können dann mit den Wellenfrontdaten zusammengeführt und somit auch Aberrationen der intraokularen Komponenten, wie z.B. der Linse, isoliert dargestellt werden. Damit kann eine IOL anhand der gemessenen Refraktionen und Asphärizitäten noch genauer und patientengerechter ausgewählt werden.

    Ray-Tracing-Technologie

    Das Tracey iTrace™ Aberrometer arbeitet nach dem Ray-Tracing-Prinzip. Dadurch misst das Tracey auf Pupillenmitte und visueller Achse und gewährleistet eine hohe Präzision.
    Diese sequenzielle Messung erlaubt auch die Darstellung von starken Aberrationen oder negative Gradienten (nach laserrefraktiver Hyperopiekorrektur). Weiterhin können auch Messungen durch leicht bis moderat getrübte optische Medien gemacht werden.

    Dysfunctional Lens Index

    Mit der neuen Software kann die Funktionalität der Augenlinse geprüft und eine Katarakt-Klassifizierung vorgenommen werden. Somit ist eine Verlaufskontrolle der Katarakt möglich.

    Technische Daten

    Spezifikationen

    Measurement Range
    +/- 15 D Sphere, +/- 10 D Cylinder
    Wavefront Pupil coverage
    Full coverage of entrance pupil from 0.01 mm to 8.00 mm
    Pupillometry
    2.5 mm to 8 mm Diameter
    Wavefront Data Point
    256 individual zones each measured with 1024 data points in under
    Essential Corneal Topography Data Points @ 6mm
    6,480 (r=7.95)
    Corneal Topography Coverage
    Up to 9.0 mm (depending on curvature)
    Total Exam Time
    Approximately 15 seconds per eye
    Accuracy
    +/- 0.10 D
    Reproducibility
    +/- 0.10 D
    Footprint Dimensions
    13 in (33 cm) x 17 in (43.2 cm)
    Weight/Mass (incl. base plate manipulator and chinrest)
    27.4 lb (20 kg)
    Accessories/Options
    Laptop or external computer, Motorized table, Accommodation kit, Travel case

    Bilder

    Expertenhilfe

    Ralf Höchst

    Head Of Product Management Surgical

    Ophthalmo Experience Reports

    Die iTrace-Messung gehört zur präoperativen Abklärung

    Die Messungen mit dem iTrace sind bei uns ein zentraler Bestandteil der präoperativen Abklärungen bei Patienten, die eine multifokale oder torische intraokulare Linse wünschen. Damit eine multifokale intraokulare Linse (mIOL) erfolgreich angepasst werden kann, ist die Abbildungsqualität der Hornhaut ein wichtiger zu berücksichtigender Faktor. Mit dem iTrace können die Abbildungsfehler der Hornhaut und der kristallinen Linse getrennt dargestellt werden. Diese Darstellung ...
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